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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Er
meinte Fich. ...tennadelsarg. Twodays Beerdigung.
pathologe - 1. Jun, 08:21
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Lo - 1. Jun, 07:37
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Shhhhh - 1. Jun, 06:45

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Des Messers Schneide

Da habe ich mich selbst dazu überredet, zu den Ursprüngen meiner Nebenjobs zurückzukehren und bin vor kurzem zu den Küchenhilfen gestoßen. Ich gebe zu, ein nicht zu unterschätzender Job, der einem nicht nur harte konzentrierte Arbeit abverlangt, sondern auch den Naschtrieb in ausreichendem Maße befriedigt.

Nach mehrmaligem Arbeiten mit diversen Messern kam mir dann der Gedanke, dass es zu allem eine Skala gibt, nur nicht zur Schärfe von Messern. Im ersten Moment ist das natürlich naheliegend, möchte doch kein Messerhersteller seine Produktion auf derartig subjektive Art und Weise beurteilt wissen. In Hinblick auf Materialbeschaffenheit und Verwendungszweck ergeben sich aber zwangsläufig unterschiedliche Schärfegrade, die zum Teil subjektiver nicht sein können. Das Plastikbesteck im Flugzeug zum Beispiel wird als ungefährlich genug eingeschätzt, um sogar potentielle, zugestiegene Terroristen damit auszustatten, wohingegen ein Steakmesser zur Zubereitung des Pausenbrotes völlig überqualifiziert erscheint. Es soll sogar Fälle gegeben haben, da haben sich Menschen mit einem Löffel! die Pulsadern aufgeschnitten.

Also bleibt für mich die Frage nach einer Skalierung der Messerschärfe bestehen. Nun muss ich nur noch jemanden finden, der mir seine umfangreiche Messerammlung zur Verfügung stellt, damit ich mich an die Arbeit machen kann. Der Skala gebe ich dann meinen Namen und habe mich auf immer verewigt.
nömix - 14. Sep, 21:38

Tatsächlich gibt es eine Maßeinheit für die Schärfe von Klingen, die ICP (Initial Cutting Performance) – allerdings ohne Zahlenskala: die ICP definiert den Schärfegrad lediglich als »niedrig, hoch, extrem hoch« usw. Eine Skalierung nach Zahlenwerten, wie von Dir vorgeschlagen, wäre dringend erforderlich! Damit einer über sein Messer endlich sagen kann, wie scharf es per definitionem ist, etwa: »Dieses Messer besitzt den Schärfegrad 4,5 nach der Shhhhh-Skala.«
Eine scharfe Idee ;)

Shhhhh - 15. Sep, 08:46

Das wußte ich gar nicht. Das muss ich morgen gleich erstmal dem Koch erzählen.
Trithemius - 14. Sep, 23:49

Spontan hätte ich gedacht, dass die Einteilung von Stumpf zu Rasierklingenscharf gehen könnte, aber eine Skala, wie du sie dir vorgestellt hast, wäre wirklich prima. Sie müsste doch eigentlich nach oben offen sein wie die Richterskala, weil man ja auch mit einem Laser- oder Wasserstrahl oder noch anderen hochkomplizierten und mir völlig unbekannten Verfahren schneiden kann, die über die Messerschärfe hinausgehen.

bloedbabbler - 16. Sep, 16:19

Küchenhilfe. Ich hab Spülhilfe gelesen und mich gelinde gesagt ein wenig über den Naschtrieb geekelt. *grins*
Nun da bin ich beruhigt und benötige zum Glück kein -auf der nach oben offenen Shhhhh-Skala rangierendes- Messer mehr um mir diesen fiesen Gedanken wieder aus dem Hirn zu lösen.

Ihnen Ihr Blödbabbler sharp-by-nature

Shhhhh - 17. Sep, 09:29

Bitte keine solchen Bilder mehr, sonst muss ich mich noch auf die Suche nach einem scharfen Messer machen.
rinpotsche - 16. Sep, 16:33

Im Gegensatz zu Chilli behalten Messer ihre Schärfe ja nicht, es wäre also nichts weiter als ein Idealwert, der u.U. bereits nach dem ersten Schnitt keine Gültigkeit mehr haben kann.

Shhhhh - 17. Sep, 09:31

Das ist auch wieder wahr aber dafür könnte man ja eine "Verbrauchskurve" anschließen, die je nach Häufigkeit im Gebrauch eine dementsprechend angepasste Neigung bekommt.

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