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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Warum Bloggen? Teil III

Jetzt sitze ich hier den 4. Tag, an dem ich mehr Lust verspüre, etwas zu schreiben als zu lesen. Daran ist auch die Seite hier nicht ganz unschuldig: oben rechts gibt es das Feld "nächstes Blog lesen". Da klickt man drauf, so lange bis man irgendwo landet, wo es entweder deshalb nicht weiter geht, weil es den Link oben rechts nicht gibt oder aber weil man in einer Permaschleife gefangen ist, die einen ständig zu bereits gesichteten Blogs zurückschickt.
Ich habe leider immer noch kein vollständiges Konzept zu bieten, habe zwar meine Beiträge grob ein paar Themen untergeordnet und festgestellt, dass mich wohl besonders mein zuerst gewähltes Thema noch ein Weile beschäftigen wird aber insgesamt fühle ich mich hier noch immer nicht so wohl, wie ich es gern hätte. Wie hätte ich es denn gerne? Keine Ahnung. Wenn ich wüßte, was ich wollte, wäre ich woanders, wahrscheinlich. So treibe ich mich hier noch eine Weile rum und finde heraus, was ich nicht will.
Dass ich jetzt hier sitze, am 4. Tag, an dem ich mehr Lust verspüre, etwas zu schreiben als zu lesen, heißt leider nicht, dass der Beitrag lesenswert ist. Ich musste es aber trotzdem loswerden.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Warum Bloggen? Teil II

Ich lese mittlerweile täglich. Habe bereits ein paar Blogs abonniert. Lustiges, Nachdenkliches, Persönliches. Hin und wieder gebe ich meinen Senf dazu, wenn mich etwas besonders berührt. Ich habe auch viel darüber nachgedacht, was einen Blog ausmacht, welchen Zweck der jeweilge Blogger damit verfolgt. Anhand von Rückmeldungen bzw. Antworten wird klar, dass viel mehr stattfindet als ein reiner Erfahrungsbericht, auch wenn die meisten Blogs eben nichts weiter sind als eben solche. Die Arbeit, die Freizeit und manchmal auch die Zeit dazwischen spielen eine große Rolle bei fast allen Blogs. Den wenigsten Blogs ist anzumerken, dass sie sich gezielt an ein Publikum richten; tun sie aber - und natürlich sind gerade diese Blogs meine Lieblinge. Es entstehen täglich neue Meldungen - Musik, Bilder oder kleine Notizen zum Tagesgeschehen - die kommentiert werden von anderen Lesern.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, obwohl diese Blogs längst nicht die Mehrheit bilden, dass es wohl der Dialog ist, der einen Großteil der Blogger dazu antreibt, zu bloggen. Resonanz ist das Zauberwort. Wie im richtigen Leben ist man auf Resonanz angewiesen, auf die Antwort einer Frage, die Bestätigung einer Aussage oder auch die Berichtigung. Wenn ich das nicht wollte, würde ich ein handschriftliches Tagebuch verfassen, heimlich. Niemand sollte es zu lesen bekommen. Darin würde ich Dinge aufschreiben, die ich mich nicht traue, offen auszusprechen. Das ist natürlich meine Meinung und viele Blogs ziehen da andere Grenzen, fließend oder bereits in Sphären, die mir selbst viel zu persönlich erscheinen, um darüber in einem Netzwerk zu berichten, dass von Tausenden besucht, beurteilt und kommentiert wird. Vielleicht liegt darin ja gerade der Widerspruch: dass es scheinbar keinen Sinn macht, sich das Persönliche von der Seele zu schreiben und andererseits gerade in dem Persönlichen, was durch eine "Community" "breitgetreten" wird, von Einzelnen Gehör zu finden, die ähnlich denken, schreiben oder handeln würden. Die Dialektik oder besser: die Ambivalenz von Exhibitionismus und Voyeurismus ist das spannende an dieser Wechselbeziehung. Ich bin mal das Eine, dann wieder das Andere und manchmal beides gleichzeitig.

Freitag, 17. Dezember 2010

Warum Bloggen?

Moin,

jetzt puzzle ich hier schon seit Tagen rum und bin eigentlich nie zufrieden mit dem Aussehen meines Blogs. So wie es aussieht, wird mich dieser Blog noch eine Weile beschäftigen, bevor sich hier etwas tut. Naja, aller Anfang ist schwer.
Wie kommt man dazu, einen Blog zu schreiben? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich komme schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert ohne aus. Ich lese gern und deshalb bin ich irgendwann hier gelandet, lese mittlerweile regelmäßig in Blogs und bin immer wieder erstaunt über die vielfältigen Möglichkeiten des Mitteilens. Mitteilen ist auch das Stichwort: anscheinend haben viele Blogger ein Mitteilungsbedürfnis und auch wenn die zum Teil negative Konnotation des Wortes "Mitteilungsbedürfnis" nicht ganz wegzudenken ist, so kann dies doch lange nicht der einzige Grund sein, einen Blog zu schreiben. Da gibt es andere Antriebsfedern. Meine scheint die Neugierde zu sein. Neugierde auf Neues; auf Unverständliches wie Blogs, die sinnlos Worte aneinanderreihen und so stimmige Namen wie adnfd 23 theme haben; Witziges, Nachdenkliches oder Persönliches. Manchmal möchte ich gern dazu gehören, meistens aber lieber verborgen im Hintergrund bleiben. Neugierde hat also auch etwas voyeuristisches.
Eine dritte große Antriebsfeder spielt mit rein, denke ich. Das ist wie bei allem, was man selbst produziert. Man ist Herr dessen, hat die absolute Macht darüber, entscheidet über Wohl und Wehe und irgendwann kommt der Gedanke, es gut machen zu wollen, nicht nur einfach teilhaben, sondern Hauptbestandteil zu sein, dem Geschaffenen Richtung und Struktur verleihen zu wollen. Wenn man an einem solchen Punkt angelangt ist, ist es Zeit für einen Blog, deshalb bin ich wohl hier.

Sollte es Dinge geben, die ich vergessen, nicht gewusst oder gar mit unterbewusster Absicht unterschlagen habe, so sei mir das bitte verziehen. Wenn es jedoch wichtig genug ist, so hinterlasst einen Kommentar.
In dem Sinne, viel Spaß.

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