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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Aktuelle Beiträge

Astrid Lindgren: Kalle...
Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich, Verlag...
Shhhhh - 28. Mai, 20:30
Fich
mit Michgemüse.
Lo - 2. Jun, 00:20
Er
meinte Fich. ...tennadelsarg. Twodays Beerdigung.
pathologe - 1. Jun, 08:21
Fisch?
Ich riech' nix. ;-)
Lo - 1. Jun, 07:37
Tschüß
...und danke für den Fisch.
Shhhhh - 1. Jun, 06:45

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Nichts Spezielles

Sonntag, 27. Juli 2014

Mats

Diesmal habe ich mir mit der Bekanntgabe ein paar Tage Zeit gelassen. Das lag auch daran, dass es gerade ziemlich viel gibt, was ich noch tun muss, um hier in der neuen Wohnung den Status zu erreichen, den ich gerne hätte. Die letzten Tage jedoch haben sich die Prioritäten zugunsten jemandes Neuen verschoben: unser Sohn Mats kam am Freitag zur Welt.

Er war ein bißchen zu schwer und sein Blutzucker im Keller, weshalb Mama nicht gleich mit ihm nach Haus durfte, aber am kommenden Tag holten die Kinder und ich Mama und Mats aus dem Krankenhaus ab. Mats trägt seine Haare modisch kurz aber in dichter Matte, wog bei der Geburt etwas mehr als 4 Kilo bei normaler Größe von 53 cm. Es sind alle wohlauf und die beiden großen Kinder ein wenig eifersüchtig. Das gibt sich hoffentlich.

Dienstag, 1. April 2014

Harte Zeiten

Ich saß mit einem längs gestreiften Hemd vor einer längs gestreiften Tapete im Obergeschoss des Spandau und lauschte den Ausführungen unseres Chefs. Als Herr Putzig etwas später zu uns stieß – wir arbeiten dort beide hin und wieder – machte er mich gleich auf mein gutes Versteck aufmerksam. Tja, so ist er, der Herr Putzig: kommt zu spät und bricht gleich einen Streit von der Wand.

Am Donnerstag macht das Strandleben wieder auf. Die Personalbesprechung war eine der kürzesten, die ich bislang erlebt habe. Wenn ich mich furchtbar beeile, wird das vielleicht die letzte sein, die ich besucht habe. Ich habe am Freitag Prüfung in meinem Lateinkurs, danach zwei Wochen mehr oder weniger frei für eine oder mehrere Hausarbeiten, die noch anstehen und dann Schulpraktikum und dann vielleicht noch eins. Nebenbei höre ich mir noch das ein oder andere Seminar an und versuche meine Masterarbeit vorzubereiten. Und wenn das alles irgendwie zu schaffen ist, dann melde ich noch im Juli an und gebe im Dezember ab, haha. Nein, im Ernst, so ist der Plan.

Was aus meiner Spielwiese hier wird, weiß ich noch nicht. Nebenbei ein paar kleinere Dinge hineinschreiben, ein paar andere Blogs lesen, wird wohl drin sein. Ruhiger wird es allemal.

Mittwoch, 19. März 2014

Siegertreppchenerklärung

Freitagstexter

Es ist Mittwoch und Sie können mir glauben, ich habe es wahrlich versucht. Die Performance dieser Seite ist mit einem abgelatschten Kaugummi noch zu milde beurteilt, manchmal. Also, ein erneuter Versuch:

Herzlich bedanken möchte ich mich für die Teilnahme aller Teilnehmer. Lobend erwähnen muss ich an dieser Stelle:

Platz 3:
Die Testsiegerin erklärte uns, womit sich der Einzelhandel in naher Zukunft auseinandersetzen sollte.

Platz 2:
Jossele erklärte uns (dezent), an wen sich der Einzelhandel in Zukunft zu richten habe.

Und Platz 1:
Die Neuköllner Botschaft erklärte uns, aus was man so alles Sprengstoff bauen könnte (wenn man denn den dazu nötigen Schein besitzt).

Herzlichen Glückwunsch! Wir sehen uns hier.

Freitag, 14. März 2014

Es ist Freitag!

Freitagsbanner

Der Herr gulogulo überreichte mir völlig überraschend den Pokal und damit die Ehre, den dieswöchigen Freitagstexter auszurichten. Die Regeln sollten bekannt sein: Ein Kommentar, gefüllt mit Passendem oder Unpassendem. Bis Dienstagnacht um 23:59 Uhr ist dafür Zeit. Den oder die Siegerin wähle ich dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit und küre ihn oder sie am Mittwoch zum oder zur alleinigen Ausrichterin des kommenden Freitagstexters.

Zum Bild: Die Personen auf dem Bild und die Handlung sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit tatsächlich vorhandenen Personen oder Handlungen sind unbeabsichtigt und zufällig. Ich wünsche viel Spaß beim Kommentieren.

Sonntag, 23. Februar 2014

Wo denn dann?


Eigentlich wollte ich mir hier nur ein Bier kaufen...

Donnerstag, 20. Februar 2014

Auf den Hund gekommen

Wurde von Frau Krabke mit einem Stöckchen beworfen. Eigentlich finde ich das ja albern und andererseits freut mich das ja auch. Hin und hergerissen habe ich nach besten Wissen und Gewissen beantwortet:

1. Welche Gerüche verbindest du mit deiner Kindheit?
Ich habe die Fragen hintereinander beantwortet, außer diese hier. Mir fällt nichts ein. Ich kann mich an keinen Geruch erinnern, den ich außerhalb meiner Kindheit und nicht zufällig an einem andern Ort erneut wahrgenommen hätte, der mich dann an meine Kindheit erinnerte. Meine Nase ist zwar riesig aber ein Geruchsmensch bin ich nicht.
2. Welches ist deine Lieblingsfarbe?
Grün.
3. Besitzt du Kleidungsstücke in deiner Lieblingsfarbe?
Ja, ein T-Shirt ist grün, ansonsten steht mir grün eher nicht.
4. An was glaubst du?
Da ich nicht so viel weiß, muss ich sehr oft glauben. Ich glaube ist eine meiner häufigsten Redewendungen. Es würde hier vermutlich den Rahmen sprengen, wenn ich das alles aufzählen würde. Deshalb schreibe ich einfach kurz hin, woran ich nicht glaube: an einen Gott.
5. Würdest du für deinen Glauben sterben?
Für Überzeugungen würde ich sterben, für Glaube nicht.
6. Hättest du genügend Rezepte in petto, um eine/n Veganer/in bekochen zu können?
Muss ich auch verneinen. Ich wüsste aber, wo genügend Rezepte stehen.
7. Hast du schon mal einen Pandabären gesehen?
Ja, im Zoo.
8. Wie viele Nicknames repräsentieren dich im Netz?
Das waren mal ganz viele, mittlerweile sind es nur noch drei, die aber richtig.
9. Färbst du deine Haare?
Nein. Ich habe das Glück ein blond zu besitzen, dass dem eines Mischlingsrüden (um nicht zu sagen Straßenköter) sehr ähnlich ist, nicht einmal ein graues Haar dazwischen fiele auf.
10. Warum?
Weil ich meine Haare gut finde, so wie sie sind.
11. Deine selbstgemachte Lieblingssüßigkeit.
Milchnudeln. Ein paar Nudeln in Milch aufkochen, am Schluss, wenn die Nudeln weich sind, ein wenig Zucker und ein wenig Puddingpulver rein, fertig.

Meine 11 Fragen:
1. Hast du schon einmal einen Groschenroman gelesen?
2. Wenn ja, welchen, wenn nein, warum nicht?
3. Tendierst du eher zum Buch oder dem Lesegerät?
4. Worin bewahrst du deine schönsten Erinnerungsstücke auf?
5. Was fandest du, als du dich gegoogelt hast.
6. Welche/n Raum/Räume würdest du nie betreten?
7. Welcher Leberfleck stört dich am meisten?
8. Wieviel Geld hast du jemals für etwas vollkommen Sinnloses ausgegeben?
9. Hast du es noch?
10. Bist du eher ein Langschläfer oder ein Frühaufsteher?
11. Zu welcher Tageszeit arbeitest du am konzentriertesten?

An diese Blogger:innen:
Neuköllner Botschaft
Paralleluniversumanja
Trithemius hihi
Spiegelei
Bubi40
Sunflower22a
Thorgefaehrlich

7 muss reichen.

Dienstag, 31. Dezember 2013

Zwischen den Jahren ist ein Text

Nein, Sie haben sich nicht verklickt. Sie sind hier absolut richtig. Sie sind einem Link gefolgt, um hierher zu gelangen. Sie kommen aus der Zukunft, denn dieser Beitrag wurde bereits geschrieben, als der Link, der Sie hierher führte – genauso übrigens wie der Text, in dem der Link eingebettet war – noch nicht existierte. Das scheint paradox, ist es aber nicht.

Dröseln wir das Ganze einmal genauer auf. Sie kommen aus der Zukunft, sagte der Autor dieses Textes. Sie kommen als Rezipient eines Textes grundsätzlich aus der Zukunft, denn der Text muss ja vorher geschrieben worden sein, wie könnten Sie ihn sonst lesen. Das ist demzufolge keine große Sache. Die Sache, die daran tatsächlich ein wenig merkwürdig daherkommt, ist, dass der Link, dem Sie zu folgen bereit waren, in die Zukunft führt, die selbst Sie als Rezipient eines Textes, der relativ zu diesem Text hier bereits in der Zukunft liegt, noch nicht erreicht haben. Sie befinden sich sozusagen dazwischen.

Immer, wenn der Autor dieses Beitrags einen Text schreibt, der eine Fortsetzung impliziert, dann werden Sie nach dem erstmaligen Erscheinen dieses Textes genau hierhin weitergeleitet. Das hat den Vorteil, dass Sie einerseits nicht ins Leere gehen müssen und andererseits, dass Sie auch dahin wieder zurückkehren können, woher Sie gekommen sind; natürlich erst nachdem ich, als Text, Ihnen am Ende desselben den Link zurück zum ursprünglichen Beitrag zur Verfügung stelle. In der Zwischenzeit – man könnte auch sagen „zwischen den Jahren“ – können Sie sich hier getrost zurücklehnen und ein wenig weiter schmökern.

Dieser Text kann aber noch mehr. Aufgrund seiner wandelbaren Bezüge, nämlich der Herkunft auf der einen Seite und dem Ziel auf der anderen, lässt sich dieser Text zwar in seinen Wortlaut komplett wiedergeben und abspeichern, dennoch kann sich niemand sicher sein, das Original getroffen zu haben, weil der Ausgangspunkt ein anderer war und der Zielort ein ganz anderer sein könnte. Das Erste von beidem, also der Ausgangspunkt, ist sowieso nie der Fall, denn niemals kann ein Text auf zweimal auf die gleiche Weise gelesen werden. Das Zweite jedoch, der Link am Ende des Textes, kann bereits nach dem Erscheinen eines neuen Textes ein ganz anderer sein, als er es zuvor war. Die relevanten Informationen gehen verloren, wie Sie hierher gekommen sind genauso wie der Ort, wohin sie gelangen, sobald der Autor die Daten des Links verändert. Sie bekommen diesen Text deshalb nie so richtig zu fassen.

Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, auf mich, diesen Text, zu treffen. Das passiert zum Jahreswechsel. Das liegt an der Überschrift des Textes und ist nicht weiter schlimm, denn auch Sie können natürlich dem Link am Ende dieser Zeilen folgen und landen höchstwahrscheinlich bei einem mehr oder weniger aktuellen Projekt des Autors dieser und anderer Zeilen.

Der Autor hat die Überschrift auch genau aus diesem Grund gewählt. Früher, so hörte er einmal in einer Radiosendung, war nämlich der Jahreswechsel keine Sache, die das gemeine Volk mit einem Abreißkalender gemütlich vor der Zentralheizung verfolgte. Das war eher ein Zeitraum denn ein Zeitpunkt. Mittlerweile können wir den Jahreswechsel sekundengenau vorausberechnen, uns mit Sektgläsern auf die Straße stellen und bis zur Sekunde Null hinunterzählen. Diese diffuse Zeit „zwischen den Jahren“ ist uns in der Wirklichkeit längst abhanden gekommen. In der Digitale aber lebt sie weiter, sie ist dort nicht berechenbar, noch nicht.

Aber zurück zum Jahreswechsel: weil es draußen kalt ist, normalerweise Schnee und Eis für Unbehagen bei der Fortbewegung sorgen, entwickelte sich neben vielem Anderen so etwas wie dieser Spruch, man solle doch gut reinrutschen ins neue Jahr. Einerseits war weder der genaue Zeitpunkt zu benennen und andererseits war die eigene Fortbewegung eher fremdbestimmt, und aus Mangel dieser eigenen Kontrolle machte man diese sozusagen zur Tugend. Genauso wie man Hals- und Beinbruch wünscht, wünscht man, gut ins neue Jahr hineinzurutschen.

Sie sehen also: das Alte ist bereits passiert, Sie lasen davon, und das Neue muss noch auf sich warten lassen. In der Zwischenzeit können Sie sich hier ein bisschen was anlesen und so tun, als wäre heute Silvester. Lassen Sie es krachen und einen guten Rutsch!

Donnerstag, 7. November 2013

Für alle, die heute Eile haben

Lasst euch Zeit und verliert das Ziel nicht aus den Augen:


Vorwärtschen!

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Pokalverleihung Freitagstexter

Ich muss mich diesmal ganz kurz halten, weil mein Tagesplan heute bis zum letzten Zipfel vollgepackt ist. Daher:

Der dritte Preis geht an das bee mit:
„Erich, da kam ein Brief vom Ordnungsamt, dass Du diese Glühbirne da gegen eine Energiesparlampe auswechselst. Und einer, dass Du diese Glühbirne da gegen eine Energiesparlampe auswechselst. Und einer, dass Du diese… Erich!?“

Der zweite Preis geht an Doctotte mit:
"Seit Klaus das Rentierfutter mit Plutonium mixte, konnte er viel sicherer mit seinem Schlitten durch die Nacht reisen. Nur die Nebenwirkungen im Garten waren ihm vor den Nachbarn etwas peinlich."

Und der Gewinner des diesmaligen Freitagstexters, und statt des Publikumspreises erhaltend, geht an neonwilderness mit:
"Tebartz-van Elst fehlte jegliches Verständnis, dass nun auch seine 3-Millionen-Investition für angemessene bischöfliche Weihnachtsdekoration in die Kritik der schamlosen Hetzpresse geraten war."

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für rege Teilnahme!

Freitagstexter

Am Freitag geht es demnach hier weiter.

Freitag, 18. Oktober 2013

Freitagstexter

Freitagsbanner

Es ist schon wieder Freitag und ich darf alle Besucher hiermit zum offiziell eröffneten Freitagstexter begrüßen! Meine Kollegin la-mamma hat mich erneut auserkoren, den dieswöchigen Freitagstexter auszurichten, herzlichen Dank dafür! Die Regeln sollten allgemein bekannt sein, daher nur so viel: ein kurzer Text, ein Bild, ein Lebenszeichen im Kommentarfeld berechtigt an der Teilnahme dieses seit Jahren kontinuierlich jeden Freitag ausgetragenen Wettbewerbs. Wer über kein eigenes Blog verfügt, um als möglicher Gewinner am kommenden Freitag den Freitagstexter auszurichten, kann sich entweder einen Ersatzblog aussuchen oder es wird einfach aus Spaß an der Freude getextet, was nicht schlimm, sogar begrüßenswert ist, denn es gilt: umso mehr Kommentare , desto mehr Spaß für alle.

Hier das Bild:

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:02

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