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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Aktuelle Beiträge

Astrid Lindgren: Kalle...
Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich, Verlag...
Shhhhh - 28. Mai, 20:30
Fich
mit Michgemüse.
Lo - 2. Jun, 00:20
Er
meinte Fich. ...tennadelsarg. Twodays Beerdigung.
pathologe - 1. Jun, 08:21
Fisch?
Ich riech' nix. ;-)
Lo - 1. Jun, 07:37
Tschüß
...und danke für den Fisch.
Shhhhh - 1. Jun, 06:45

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Der alltägliche K(r)ampf

Montag, 4. April 2011

Schlaflos

Das bin ich derzeit. Sprachlos bin ich nicht, auch wenn dazu gerade nicht viel Zeit bleibt.
Die hauptsächlichen Besucher sind abgefrühstückt und mit ersten Eindrücken und Fotos versorgt. Fiete ist aber auch besonders herzig. Zeigte sich bei Besuch immer von der besten Seite und sobald dieser weg war, wurde Ernst gemacht. Die Waschmaschine ist mein neuer Freund. Nicht nur, dass sie die bekleckerten, beschmierten und sonstwie verunreinigten Kleidungsstücke reinigt. Sie sorgt auch für knapp 2 Stunden Entspannung, wenn Fiete im Nachbarraum schläft. Ab morgen wird das Wäschewaschen auf nachts verlagert.

Mittwoch, 30. März 2011

Ruhe vor dem Sturm?

Die Tage werden wieder länger. Mein Tag ist ein Kriechtier. Nicht wirklich erholsam geschlafen, gegen halb 4 aufgestanden und eine Tasche mit Sachen bepackt und dann doch wieder hingelegt. Meiner Frau gehts nicht so gut und ich lag daneben.
Jetzt sitze ich in einem Büro und klimper auf der Tastatur herum. Keine Arbeit weit und breit, die sitzt ein Fenster hinter diesem hier und verhält sich still wie ein Mäuschen. Die Sonne rutscht so langsam an der Fassade herunter. In den kommenden Stunden wird sie das Fenster fluten. Jalousien, solche, wie sie immer in Zahnarztpraxen hängen, die sich vertikal verschieben lassen anstatt horizontal, bewegen sich zur Mitte der Fensterfront und sperren das Licht aus. Ich habe Zahnschmerzen. Zahnfleischschmerzen.

Dienstag, 22. März 2011

Schmerzverwaltung

Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch zum Thema Schmerz. Leider ist mir entfallen, wie wir darauf kamen. Zumindest war genug Alkohol da, um den Faden nicht zu verlieren und ausgiebigst und laut darüber nachzudenken, was wohl zuerst da war: Der Schmerz oder die Benennung desselben. Und: wenn man, vom biologischen Standpunkt aus betrachtet, annimmt, dass der Schmerz als Sinnesreiz auf jeden Fall vor seiner Definition durch den Menschen da war, welche Rolle spielen dann Phantomschmerzen in zum Beispiel amputierten Gliedmaßen? Welche Rolle nimmt die Definition des Schmerzbegriffes überhaupt ein beim Empfinden von Schmerz. Bei Kindern hat man jüngst in einer Studie festgestellt, dass umso größer die Betroffenheit der Eltern, desto größer der Schmerz des zuvor verunglückten Kindes. Was wäre, wenn wir nicht wüßten, was Schmerz ist? Die Studie ging von weniger Schmerzen für das Kind aus, wenn die Eltern mit dem Kind lachten, statt es beschützend in den Arm zu nehmen nach einem Sturz. Doch wie wurde das überhaupt gemessen? Ich habe die Studie nicht mehr bei der Hand und auch keine Ahnung mehr, woher ich das überhaupt hatte. Ich kann das also nicht mehr beantworten. Auf jeden Fall sind wir kurz vor Ende zu dem Schluss gekommen, das dies der letzte Schnaps sei und Schmerz nur ordentlich verwaltet werden müsse, um ihn in den Griff zu bekommen.
Das habe ich heute den gesamten Tag über getan und meinen Kopfschmerz durch möglichst viel zuckerhaltiges Getränk und wenig Bewegung ab Nacken aufwärts auf kleiner Flamme verwaltet.

Donnerstag, 10. März 2011

Glückstag

Heute war ein echter Glückstag. Nicht nur, dass ich pünktlich aus dem Bett kam und mir den Vormittag mit Arbeiten versüßte, die ein Tom Sawyer lieber dümmere Zeitgenossen machen ließ ( ich strich zwar keinen Zaun, dafür aber aus einzelnen Latten bestehende Bestuhlung für den Sommer ), darüberhinaus war ich bei der Aktion auch noch unzureichend bekleidet, so dass ich in naher Zukunft mit einem Schnupfen zu rechnen habe.
Aber das war längst nicht das schlimmste. Als ich nach dem ausnahmsweise genießbaren Mensaessen wieder nach Hause kam und die Kamera hervorholte, um meinen morgigen Pflichten nachzukommen, stellte sich heraus, dass die von mir verwendete Speicherkarte scheinbar defekt ist. Das merkte ich allerdings nicht vorher, sondern mittendrin, nachdem ich mein Lieblingsmotiv bereits mehrere Male vor der Linse hatte.

Speicherfehler.

Wenn man das Fabrikat meiner Digitalkamera und danach das Wort "Speicherfehler" in der Suchfunktion eines Browsers eingibt, erübrigt sich spätestens beim Buchstaben p aus dem Wort "Speicherfehler" die weitere Eingabe. Ein untrügliches Zeichen sowohl für die Qualität meiner Suchanfrage als auch meiner Kamera, dachte ich. Geholfen hatte es trotzdem nicht.
Ich probierte also weiter herum, bis es meinem Rechner zu blöd wurde und er sich einfach abschaltete. Er ging dann auch nicht mehr an, was er öfter mal macht. Kein Problem, dachte ich. Ich habe ja noch einen Rechner. Dieser besonders harte Kerl ließ sich vom USB-Anschluß gar nichts gefallen und weigerte sich konsequent, auch nur einen müden Rechtsklick auf das hervorgepoppte Laufwerk zuzulassen. Stattdessen drehte sich unaufhörlich die Sanduhr. Es geht nicht schlimmer? Es geht, keine Bange.
Ich schaute mir also meinen Gerätemanager an und dachte mir mit einer Problembehebung könnte ich vielleicht etwas erreichen. Haha.

Hilfe-und-Support


Jetzt bin ich gerade dabei, meinem besonders harten Kerl mit einer speziell für die Zwecke des Rettens von Fotos auf bösen Speicherkarten beizuhelfen und lese Stück für Stück die Fotos vom Datenträger. Ich lese natürlich nicht selbst, das macht das Programm. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit. Nach 2 Stunden sind bereits 20% ausgelesen und 60 Fotos gerettet. Wenn das nicht mein Glückstag ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

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