Nur ein paar winzige Veränderungen...
müssten am Text vollzogen werden und er wäre aktueller denn je. Bei meinen nächtlichen Streifzügen durch die Weiten des Netzes ist mir ein Kuriosum untergekommen, was zu seiner Zeit keines war. Es war 1966, als dieses Pamphlet an französischen Universitäten in Druck ging und für einige Furore sorgte. Die Verfasser wurden exmatrikuliert, die Bewegung kommerzialisiert und durch luktrative Posten ruhig gestellt.
Man lese für "französisch" "europäisch", denn seit Bologna wurde versucht, das Elend zu normieren. Die Finanzierung und Profilierung des Ganzen führt dann zu Studiengebühren, verschulte und verkürzte Studiengänge und unmündigen Halberwachsenen mit Universitätsabschluss.
Wenn ich das Geld hätte, ich würde den Text noch einmal auflegen und zu abertausenden Exemplaren auf dem ganzen Kontinent verteilen.
Der Link
Man lese für "französisch" "europäisch", denn seit Bologna wurde versucht, das Elend zu normieren. Die Finanzierung und Profilierung des Ganzen führt dann zu Studiengebühren, verschulte und verkürzte Studiengänge und unmündigen Halberwachsenen mit Universitätsabschluss.
Wenn ich das Geld hätte, ich würde den Text noch einmal auflegen und zu abertausenden Exemplaren auf dem ganzen Kontinent verteilen.
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Shhhhh - 28. Apr, 19:33
Situationisten
https://trithemius.twoday.net/stories/schoenes-scheitern-empfohlen-von-gastautor-duroy/
der ebenfalls situationistische Ideen enthält. Geradezu tragisch ist hierbei, dass die radikale künstlerische Gesellschaftskritik nur noch von vereinzelten Individuen und kleinen Gruppen gelebt und propagiert wird, da das "Spektakel" der Waren- und Konsumgesellschaft sich als mächtiger erwiesen hat als der kritische menschliche Geist. Heute versteht kaum noch einer, was die Situationisten wollten,
https://de.wikipedia.org/wiki/Situationistische_Internationale
die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben und wirkliche Befreiung des Menschen von den Zwängen des Kapitalismus/des bürokratischen Kommunismus und der neuen Religion namens "Ökonomie".
Allerdings gibt es noch immer die Kommunikationsguerilla, und Erscheinungen wie kostenlose Software und Wikipedia und Graswurzeljournalismus (und sogar das Teppichhaus mit dem Motto: "Klaut alles!" sowie meine Lesereise - https://trithemius.twoday.net/stories/plausch-mit-frau-nettesheim-abkehr-vom-entenrennen/) stehen in der Tradition der Situationisten.
Die Stimmung zwischen 3 und 5 Uhr morgens lässt sich kaum besser nutzen;)