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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Trithemius - 25. Aug, 16:01

Loriot und Eugen Roth, die waren so recht nach dem Geschmack der herrschenden Klasse, denn Humoristen sind leicht konsumierbar, tun niemandem weh. Da wundert es nicht, dass die Waage die beiden eingekauft hat. Was Loriot betrifft, so hat er angeblich den Deutschen Humor beigebracht. Für mich war er immer ein Adeliger, der sich über Kleinbürger lustig gemacht hat. Seine ungeheuere Popularität verdankt er dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das ihn seit Jahrzehnten mit Geburtstagssendungen geehrt hat, so dass sich seine Sketche ins kollektive Gedächtnis eingegraben haben. Man muss es nur oft genug wiederholen, wie toll er als Humorist war. Am Ende glaubte er es vermutlich sogar selbst. Ich glaube nicht, dass ihn der Zustand unserer Gesellschaft geärgert hat. Er lebte doch gut in einem Herrenhaus am Starnberger See. Diese Gesellschaft braucht keine überbezahlten Humoristen oder Comedians, sondern Leute wie Georg Schramm.

la-mamma - 26. Aug, 07:02

wenn sie allerdings dran denken, welche "comedians" sich JETZT ausschließlich durchs fernsehen mir völlig unangemessen scheinender popolarität erfreuen ...

ich mochte loriot jedenfalls. vielleicht weil ich noch ein kind war, als ich ihn kennenlernte;-)
Shhhhh - 26. Aug, 07:39

Georg Schramm ist in der Tat für fast jedes Gepolter zu haben und dagegen erscheint ein Loriot absolut harmlos. Öde war er deshalb aber nicht. Und auch la mamma muss ich recht geben: was sich derzeit als "Comedian" durch die Fernsehlandschaft bewegt, kann man kaum noch aushalten.
nömix - 26. Aug, 08:13

Aber, lieber Trithemius, unpolitischer Humor hat doch nicht mindere Berechtigung als gesellschaftskritischer – auch wenn ihn die Gesellschaft »nicht braucht«. Über Kleinbürger lustig macht sich auch ein Gerhard Polt, und sinnfreien Nonsens zu eigenständiger Kunstform erhoben haben nicht nur ein Loriot oder Heinz Erhardt, sondern auch viele andere große dt. Humorschaffende. Möge ein Georg Schramm die schwere Humorkost bieten – das setzt ja Loriots »leicht konsumierbare« Hausmannskost nicht herab. Man kann durchaus beides mögen, ohne deswegen ein anspruchsloser Humorkonsument zu sein. Sie urteilen ein bissel zu kategorisch, meine ich.
Trithemius - 26. Aug, 19:30

Ich weiß ja auch nicht, wie es kommt, aber die Nachrufe auf Loriot machen mir einfach schlechte Laune. Es spricht vielleicht nicht gegen Loriot, aber gewiss gegen die ganzen Lobhudler der Schmockmedien.

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