Guido und die FDP
„Ich verlasse das Deck nicht, wenn es stürmt“ so titelte heute die FAZ, ich hörte es heute im Radio und musste ich mich erst im Internet davon überzeugen, dass ich mich nicht verhört hatte. Diese Formulierung weckte bei mir ganz bestimmte Assoziationen, die ich immer mit John Tenniell verbinde, dem "Punch" ( einer Satirezeitschrift ) und vor allem mit Bismarck, der den Anfang machte auf einer Karikatur, die anlässlich seines Abdankens erschien.
"Der Lotse geht von Bord" war sie untertitelt.
Nach diesem Schema sind dann noch etliche andere Karikaturen erschienen. Sowohl Gorbatschow als auch Genscher, Kohl oder Schmidt, sie alle waren einmal so abgedbildet worden. Und nun kommt ein Guido Westerwelle und möchte das Deck bei Sturm nicht verlassen, die Ähnlichkeit in den Formulierungen sind sicherlich nicht allzu groß aber mir kam dieser Gedanke nunmal. Und weil Herr Westerwelle diesen Gedanken selbst angestossen hat, warum tut ihm ein findiger Journalist nicht den Gefallen und reiht ihn ein, zu den ganz Großen der Politik ( wo der Guido so gern wäre ) vielleicht klappt es ja, und Guido verschwindet danach einfach...

So ungefähr könnte der Guido von Bord schleichen...
"Der Lotse geht von Bord" war sie untertitelt.
Nach diesem Schema sind dann noch etliche andere Karikaturen erschienen. Sowohl Gorbatschow als auch Genscher, Kohl oder Schmidt, sie alle waren einmal so abgedbildet worden. Und nun kommt ein Guido Westerwelle und möchte das Deck bei Sturm nicht verlassen, die Ähnlichkeit in den Formulierungen sind sicherlich nicht allzu groß aber mir kam dieser Gedanke nunmal. Und weil Herr Westerwelle diesen Gedanken selbst angestossen hat, warum tut ihm ein findiger Journalist nicht den Gefallen und reiht ihn ein, zu den ganz Großen der Politik ( wo der Guido so gern wäre ) vielleicht klappt es ja, und Guido verschwindet danach einfach...

So ungefähr könnte der Guido von Bord schleichen...
Shhhhh - 19. Dez, 12:17