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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Astrid Lindgren: Kalle...
Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich, Verlag...
Shhhhh - 28. Mai, 20:30
Fich
mit Michgemüse.
Lo - 2. Jun, 00:20
Er
meinte Fich. ...tennadelsarg. Twodays Beerdigung.
pathologe - 1. Jun, 08:21
Fisch?
Ich riech' nix. ;-)
Lo - 1. Jun, 07:37
Tschüß
...und danke für den Fisch.
Shhhhh - 1. Jun, 06:45

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Montag, 10. Dezember 2012

Flausen mit Fisch und Schiff

Das Wort Schiff geht wie auch die Worte Boot oder Nachen zurück auf den gehöhlten Stamm, den Einbaum. Weiterhin bedeutete es im Ahd. auch Gefäß, woraus sich in späterer Zeit der Nachttopf entwickelte und das heute noch gebräuchliche schiffen, also das urinieren. Das schiffen, im Sinne von einer im Boot absolvierten Überfahrt ist dagegen kaum noch gebräuchlich.
Das Wort Fisch hat leider keine so interessante Geschichte. Scheinbar liegt die Wortherkunft sogar ziemlich im Dunkeln, denn außergermanisch ist der Fisch nur noch mit Lat. piscis und Air. iasc verwandt. Genauso verhält es sich leider mit der Ableitung fischen. Daraus ergibt sich allerdings eine interessante Beobachtung. Dass nämlich der Mensch, bevor er denn fischen ging bzw. den Fisch überhaupt kannte, schon Boote gebaut haben musste, an deren Unterseite sich, von ihm dann beobachtet, plötzlich Wesen auftaten, die gegrillt und in Mayonaise versenkt, herrliche Mahlzeiten abgaben.

Wen nimmt es da Wunder, wenn der Urgermane, um seinem Erstaunen über diese Entdeckung Ausdruck zu verleihen, ein Wort bildet, was sich aus seiner Perspektive heraus völlig natürlich ergibt? Er sitzt im Einbaum über dem Wasser, dem „Schiff“ und schaut herab in das Wasser zum, na klar, zum: „Fisch“. Ein simples Anagramm, eine gespiegelte Wasseroberfläche verstellte der historischen Sprachwissenschaft so lange die wahre Herkunft des Wortes Fisch.

Gleich hinter Fisch findet man im etymologischen Wörterbuch übrigens das Wort Fisematenten, dessen Herkunft, und ich zitiere, „trotz aller unternommenen Deutungsversuche nach wie vor ungeklärt ist.“

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Mission Kinderhochbett, die Erste

Warum ich heute eigentlich keine Zeit hatte, war dieses schöne Stück. Kleiner Tip am Rande: lassen Sie sich von einem Baumarktmitarbeiter niemals, ich betone niemals!, einen Forstnerbohrer andrehen, der um 3 mm zu klein ist, mit den Worten: "Ach den Rest, der schleift sich mit ein wenig Schleifpapier ganz schnell weg."


Mission 1 ist damit abgeschlossen, es fehlt nur noch das Gatter, die Treppe und all die Sachen, die man sonst so für eine Skinner-Box benötigt;)

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Dreifaltigkeit

Immer wieder fällt mir auf, dass es urplötzlich zu Neuerungen in der Wissenschaft kam, die sich auf das Prinzip der Drei herunterbrechen lassen. Das ist natürlich Nonsens, weil es wahrscheinlich genauso viele Konzepte, Theorien oder Methoden gibt, die mehr oder weniger Möglichkeiten beinhalten. Trotzdem fiel mir das auf. In meinem subjektiven Empfinden war ich sogar bereit, den Großteil dessen, was sich mit der Drei in Verbindung bringen lässt, auf die Zeit während und nach der Aufklärung zu beschränken und im wesentlichen sogar auf die Geisteswissenschaften.

Ist natürlich alles Quatsch wie sich sehr leicht beweisen ließe:

Die 3 Keplerschen Gesetze (viel zu früh, um ins Schema zu passen und außerdem Physik)

Die 3 Hauptsätze der Thermodynamik (passt zeitlich, aber leider auch Physik)

Die 3 Schlussweisen nach Peirce best. aus Induktion, Deduktion und Abduktion (passt fast, Peirce war ja u.a.a. Mathematiker)

Hegels Dialektik aus These, Antithese und Synthese (passt eigentlich)

Aber genau das Unwahrscheinliche, das Zutreffen meiner subjektiven Beobachtung, wäre für mich interessant. Daher bitte ich Sie, mir doch vielleicht noch ein paar Beispiele zu nennen, deren Prinzip sich auf die Dreierregel stützt, ob nun vor, während oder nach der Aufklärung, ob nun Physik, Mathematik oder Philosophie finde ich erstmal gar nicht so wichtig, Hauptsache die Drei ist dabei!

Montag, 3. Dezember 2012

Das freud'sche Gehör

Am Samstag war vor der Feier noch Theater angesagt. Ich kam bereits müde zur Arbeit und der Aufbau des Stückes belebte mich nur zeitweise. 8 nummerierte Stühle, 6 Gehstöcke und ein in Sonntagsschönschrift fabrizierter Schriftzug nebst Alpenveilchen. Die Schrift gefiel erst mir nicht und später war es egal, weil das missratende Teil sowieso ausgetauscht wurde. Die Blume gefiel mir auch nicht, also neu gezeichnet. Dann doch nicht, lieber noch ein bisschen Schrift, „so hoch und runter in Wellen, bis da“. Achso und lauter Zettel wurden da und dort an Wände Instrumente, Bänke usw. geklebt.

Ich schaute mir das Stück nicht an, ich haderte mit mir, befürchtete aber, ich könnte danach zu müde für irgendwas sein. Als ich mich unten bei den Requisiten einfand, wuselten die beiden Damen, verantwortlich für die Hauptbühne, gerade aus dem Büro. Ich erinnerte mich, eine Lautsprecherbox tönte vom 3. Zeichen.

Es dauerte nicht lange, da kamen die beiden wieder. Dann gab es kurz was zu essen und schon tönte der Lautsprecher erneut: „Requisite, Techniker und Schnürmeister für Bild 10! Requisite, Techniker und Schnürmeister für Bild 10!“ Es war ein einziges Auf und Nieder. Ich saß dabei und hatte nichts zu tun. Mich sollte es erst wieder geben, wenn mein Stück auf der Bühne oben ausgespielt hätte. Bis dahin döste ich im Büro herum.

„Schnürmeister und Technik für Fluggeschirr, bitte! Techniker und Schnürmeister für Fluggeschirr!“

„Maskenbildner für Frau …, bitte! Maskenbildner für Frau…!“

„Requisite und Technik für Umbau, bitte! Requisite und Technik für Umbau!“

„Requisite, Schnürmeister und Technik für Bild 12, bitte! Requisite, Schnürmeister und Technik für Bild 12!“

„Kaffee für die Requisite, bitte! Kaffee für die Requisite!“, hörte ich als letztes, dann musste ich dringend in die Kantine!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Synergien

Als ich neulich in die Bibliothek ging – ja so etwas Antiquiertes gibt es noch – und ein Buch bestellen musste, hatte ich aufgrund der einstündigen Wartezeit genügend Freiraum, um mich allen Zeitungen zu widmen, die dort herumlagen. Ich hätte natürlich auch bequem von zu Hause aus vorbestellen können, und meine Wartezeit hätte sich auf Null reduziert, ich wäre einfach erst später hingefahren. Aber so leicht ist das manchmal nicht, denn mein Mitgliedsausweis läuft regelmäßig aus. Nach gefühlt einem Monat – zumindest die Ahnengalerie früherer Bibliothekare, am Anfang steht ja der große Leibniz, ist seit meinem letzten Besuch um kein Porträt reicher geworden – laufen alle meine Bescheinigungen aus, die es mir erlauben, meinen Status als Student zu nutzen und ich muss von neuem dahin radeln und mein Abo verlängern.

Da ich nicht wusste, ob ich das Buch kopieren darf – das ist für Bücher über 80 Jahre meist nicht möglich – hatte ich einen Fotoapparat dabei. Den brauchte ich später gar nicht, denn es gab einen luftigen Scanner, auf dem ich meine erforderlichen Seiten einfach aufblätterte und mithilfe des kundigen Personals die großen Tasten und Funktionen des Geräts erkundete. Ob ich das denn mit so einem alten Buch machen durfte, habe ich gar nicht erst gefragt, sondern mich sofort vom Fachpersonal einweisen lassen – der gelbe Zettel, auf dem das Kopierverbot abgedruckt war, hatte ich natürlich zufällig in eine Position innerhalb des Buches verschoben, dass man ihn kaum erkennen konnte.

Vorher warteten allerdings noch die Feuilletons von FAZ, Welt, SZ und Frankfurter Rundschau. Bereits bei der ersten Zeitung geriet ich jedoch arg ins Stocken. Den Feuilleton in der Hand haltend, legte ich den Rest des Blattes zu meiner Rechten auf das Sofa und erblickte, ja was erblickte ich wohl? Diesen kleinen Scherz am Rande. Was das wohl zu bedeuten hatte? Wie konnte ich das verstehen?


Über diese Frage hätte ich beinah das Foto vergessen.

Freitag, 30. November 2012

Das Appe und die Losigkeit

Meine Damen und Herren,

die Losigkeit gibt es doch! Diese neueste Erkenntnis in der Erforschung der deutschen Sprache begründet sich auf zwei Phänomene, die ich nach langem Studium endlich in Einklang gebracht habe.

Das erste Phänomen ergibt sich bereits aus dem Wort selbst. Die Losigkeit, wir kennen sie alle, beschreibt einen Zustand oder eine Eigenschaft, die entweder abhandengekommen oder nicht vorhanden ist. Das zweite Phänomen ist da schon verzwickter, denn ohne einen Verweis auf das Vorhandensein desselben kommt die Losigkeit gar nicht aus. Niemals könnte jemand davon sprechen, dass dieser Text eine offensichtliche Geschmacklosigkeit darstellt, wenn nicht irgendjemand vorher dagewesen wäre, der den Geschmack definiert hätte. Trotzdem bezeichnet die Losigkeit genau den Zustand des offensichtlichen Mangels, in unserem Fall das Fehlen des Geschmacks. Wenn es also an Geschmack mangelt, er demzufolge eigentlich gar nicht vorhanden ist, muss er, um in der Sprache seinen Ausdruck zu finden, hinzugefügt werden und ist dann, obwohl er gar nicht da ist, trotzdem da. Ist das nicht erstaunlich?

Dienstag, 27. November 2012

fäkale Meldung

Nach gefühlten vier Monaten Durchfall des Kindes lässt der Stuhlgang immer noch zu wünschen übrig, deshalb gibt es jetzt eine Stuhlprobe an ein Institut. Das ist nichts, was jemand unbedingt wissen müsste und ich erwähne das nur, um anzuzeigen, dass ich:
1. noch lebe.

Eigentlich hatte ich bis eben noch mindestens 4 andere Gründe, die mir aber just in diesem Moment entfallen sind. Vielleicht könnte sich der Herr Lo ja einmal intensiv mit den drei Worten "Stuhlgang", "Durchfall" und "Stuhlprobe" befassen, die kommen mir jedenfalls sehr merkwürdig vor.

Achja ( kein Name, sondern eine Zusammenziehung, das erkläre ich ein andern Mal ), und neulich las ich, dass die Deutschsprachigen sogar im Schimpfen einen "Sonderweg" einschlagen und statt mit Genitalien lieber mit Fäkalien beschimpfen. Warum das so ist, was ich doch arg bezweifeln möchte ( Wie hat er das denn empirisch nachgewiesen? Etwa gefragt, per Fragebogen, per Inserat? Oder hat der Autor sich einfach so lange vor die Ausfahrt einer Garage gestellt, bis ihn der Fahrer lauthals beschimpfend auf sein unmögliches Verhalten hin aufmerksam gemacht hat? ), hat er übrigens nicht herausgefunden.

Dienstag, 20. November 2012

Gutenmorgengruß

Seit ein paar Tagen begegnet mir auf dem Weg nach Hause immer dieselbe alte Dame. Morgens gegen 8:00 Uhr verlasse ich mit meinem Sohn das Haus, er sitzt im Kinderwagen und erklärt mir, was er so alles sieht, und wenn wir dann die Kita erreicht haben, steigt er aus, er klingelt an der Eingangstür und wird dann von mir verabschiedet. Auf dem Rückweg – es kommt darauf an, wie zeitig vorher alles abgelaufen ist – treffe ich sie. Sie trägt eine grauhaarige, struppige Dauerwelle, ihr Gesicht ist von kleinen roten Äderchen gezeichnet und darin liegen, weit hinten, zwei klitzekleine, spitze, wache Augen. Ein dicker beigefarbener Mantel reicht ihr bis über die Beine, die nicht mehr stark genug sind, sie von allein zu halten, sie schiebt eine Gehhilfe vor sich her und unablässig schüttelt sie ihren Kopf.

Manchmal, wenn ich sehr spät aus der Kita komme, sehen wir uns vorn an der Limmerstraße, dort wo der Edeka bereits seine Tore geöffnet hat. Am Anfang dachte ich, sie wohnt in dem Altenheim, das direkt über dem Geschäft liegt. Aber wenn ich sehr früh aus der Kita komme, dann begegnen wir uns bereits an der Grundschule am Pfarrlandplatz, dort wo zu dieser Zeit gerade die letzten Eltern ihre kleinen Wunder in die Schule bringen. Dann wackelt sie resolut mit ihrem Gefährt durch die schmalen Gassen der parkenden Autos, umschifft Pfützen, schwatzende Eltern und Seitenspiegel. Aber es ist egal, wo wir uns treffen. Immer grüßt sie mich freundlich, als ob wir uns seit Jahren kennen.

Natürlich kenne ich sie. Ich kannte sie schon immer. Ob sie nun Frau Lampe hieß und die Mutter des mittlerweile selbst in die Jahre gekommenen Nachbarn meiner Eltern war und dort oben in der zweiten Etage des Reihenhauses mit Minka, ihrer Katze, lebte. Oder ob es Frau Kober war, die gegenüber von unserem Garten ihren Garten hatte, in dem ein herrlich großer Aprikosenbaum steht. Oder die alte Frau Obenauf, die so kurz nach der Wende als fast einzige in der Straße ein Telefon besaß, von dem aus ich einmal den Notarzt rufen musste. Oder die Eltern von Nachbarskindern, mit denen ich spielte. Immer grüßten sie. Bis ich irgendwann zuerst grüßte. Bis ich alt genug war, diesem Ritual etwas abzugewinnen und für mich beschloss, dass es ein Privileg der Jugend ist, zuerst grüßen zu dürfen. Nie wäre mir der Gedanke gekommen, grüßen zu müssen. Ich handelte und handele in dieser Sache immer als freier Mensch, der sich aussucht, wen er grüßt und wen nicht, und der eben immer zuerst grüßt, weil er jünger und schneller ist.

In unserer Straße wohnte auch eine Familie, die eine Tochter hatte. Ich kann mich nicht mehr an den Familiennamen erinnern aber in der Auffahrt stand später immer ein großer beigefarbener Opel Vectra. Ein Birnbaum musste diesem Gefährt weichen. Steffi war ein Jahr älter als ich. Einmal klingelten wir, die Kinder vom Dahlienweg, bei ihr, um sie zum Spielen in unserer Straße abzuholen. Sie durfte aber nicht raus. Seitdem habe ich ihren Vater nicht mehr gegrüßt. Immer wenn er an mir vorüber ging, was allerdings auch selten genug vorkam, weil dieser Bereich der Straße abseits unseres kleinen Zentrums lag, schaute ich ihn kurz an und ging dann grußlos an ihm vorbei. Das war meine Strafe für ihn, weil Steffi an diesem Tag nicht mit uns spielen durfte.

Als ich längst nicht mehr in Magdeburg wohnte, traf ich ihn irgendwann erneut und machte meinen Frieden mit ihm. Ich grüßte ihn wieder. Er wird das nicht verstanden haben, damals wie heute, er wird sich daran wahrscheinlich gar nicht erinnern. Wie er mich leicht konsterniert angesehen hatte, als sich unsere Wege grußlos kreuzten. Es ist auch das einzige Mal, an das ich mich erinnern kann, wo ich - heute würde ich sagen, aus einer Laune heraus – mir, der Entscheidung zu grüßen, absolut sicher war und trotzdem nicht gegrüßt hatte. Die Illusion, mit dem Gruß frei gewesen zu sein, hält sich noch immer.

In meinem jetzigen Wohnhaus leben außer unserem Jungen noch zwei weitere Kinder, die ich ebenfalls grüße, zuerst versteht sich. Sie schauen ähnlich konsterniert, wenn ich Hallo sage, wie der Vater damals, aber sie grüßen mich immer regelmäßiger zurück. Neulich haben sie sogar zuerst gegrüßt, als wir uns auf der Straße begegneten. Da war ich der Verwirrte, weil ich die beiden Kiddies gar nicht auf dem Schirm hatte, meine Gedanken waren woanders. Und als mich die alte Dame zum ersten Mal gegrüßt hatte, war ich in einer ähnlichen Stimmung. Ich war so perplex, dass ich darüber beinah nichts erwidert hätte. Ob sie das wahrgenommen hatte, weiß ich nicht, ich holte das schnell nach und grüßte hastig und leise in ihren Rücken. Ertappt hatten sie mich. Sie, die Kinder aus der Nachbarschaft und auch die alte Dame auf ihrer allmorgendlichen Mission.

Heute sah ich die Alte bereits von weitem. Unsere Wege sollten sich an besagter Grundschule kreuzen und sobald sie in Hörweite an mich heran gerollt war, hob ich zum Gruße an. Einen Guten Morgen wünschte ich ihr und war irgendwie stolz darauf. Sie grüßte natürlich zurück, verzog aber sonst keine Miene. Kein noch so kleiner Anflug von Ironie umspielte ihre Lippen, kein Aufblitzen in ihren kleinen schwarzen Augen ließ erkennen, dass sie nun erreicht hatte, was sie wollte. All das eben Geschriebene lief in einem farbigen Bilderbogen vor meinem geistigen Auge ab. Ich fühlte mich plötzlich so jung, wie schon lange nicht mehr. Ich wäre am liebsten links abgebogen und hätte meinen Ranzen schlenkernd, laut krakelend in die Schule rennen wollen, um eine lange Reihe kleiner f’s in mein Heft zu schreiben.

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