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Shhhhh - 28. Mai, 20:30
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Es gibt - zumindest in Österreich - ja zwei Ausbildungsarten zum Lehrer Dasein. Die pseudowissenschaftliche der Uni und die pseudopraktische an den Pädagogischen Hochschulen. Beide haben ihre Stärken, beide ihre Schwächen.
Du sitzt eben auf der Uni und siehst "Schüler, Lehrer, Praxis" vielleicht im letzten Jahr Deiner Ausbildung. Den pädagogischen Alltag wirst Du erst kennenlernen wenn du ihn auch nicht mehr los wirst. Find ich persönlich schade - hat aber System ;-)
Dein Prof. hat natürlich recht: es gibt mehr als einen Weg. Das Problem in diesem uni/fh belasteten Umfeld ist aber, dass sich dieses System durch diese Ausbildungsmethode reproduziert, weil die Leute dann eben nur "einen Weg" im Kopf haben. Damit gibt es zwar dann "mehrere Wege" aber nur "einen den ich kenne" und wenn es dann heikel wird - wirst sehen - gehts ganz schnell auf die Gedankenautobahn (Schüler sind faul, blöd, wollen nicht, nicht motivierbar) mit 200km mit Entstation Burnout.
In der heutigen Zeit noch Frontalunterricht zu propagandieren ist gefährlich. Für Schüler, aber noch viel mehr für einen (zukünftigen) Lehrer. Denn es ist der Weg in die Bedeutungslosigkeit, weil sich mindestens 50% der Schüler denken werden "Den Blödsinn lese ich daheim, bei der Nachhilfe selber".
Wenn man Schülern etwas lernen will, sollte man schauen, wie Schüler in Ihrer Freizeit lernen. Und vor allem sollte man nicht vergessen wie man selber lernt.
Und zum Abschluss: Ich bin in einer Sport-Zusatzausbildung mit lauter "jungen" Leuten um die 22. Der Vortragende bibilischen Alters (99% Frontal und Langweilig) erbarmt sich und zeigt "nur kurz" die Prüfungsfragen. eine PPT Folie mit 8er Schrift vollgeschrieben - Machtdemonstration - denn das kann keiner abschreiben in der "kurzen" Zeit.
Die ersten bekommen schon Stress und schreiben den Dreck ab. Ich zücke mein Handy, Cam ein, Foto, 2 Sekunden fertig. Ich drehe mich um (erste Reihe weil zu spät gekommen) und etwa 50% der Leute taten es genau so wie ich.
Die Gewissheit: Das System wird immer hinten nach sein