Paul Scheerbart
Ich hatte mich vor kurzem dazu durchringen können, endlich mit meiner letzten Hausarbeit für dieses Semester anzufangen. Gestern und heute war ich dafür in der Bibliothek und fahndete nach Sekundärliteratur einerseits und einer zitierfähigen Gesamtausgabe andererseits. Ich fand beides - wenn auch sehr spärlich.
Die Gesamtausgabe ist eine Schmuckausgabe, die wohl dem Originaltexten von 1912 folgt, folglich wohl zitierfähig. Die Sekundärliteratur ist ein dreiteiliges Kompendium von fast 2000 Seiten, in dem sich nicht nur Vorworte und Nachreden, sondern auch Aufsätze und Rezensionen tummeln. Ein wahrer Schatz, mein erster Gedanke.
Nachdem ich heute alle ausgeliehenen Bücher gesichtet hatte, muss ich leider sagen, dass kein wahrer Schatz dabei ist. Entweder fehlen Stichwortverzeichnisse oder es mangelt an nachvollziehbarer Ordnung. Das dreibändige Riesenwerk zum Beispiel ist in den Aufsätzen chronologisch geordnet. Das hat den Vorteil, dass es wahrscheinlich reicht, die letzten drei Aufsätze zu lesen. Der Rest ist eh überholt oder wird beipflichtend von den Autoren erwähnt. Wenigstens gibt es ein Werk- und ein Namensregister.
Das Schlimmste jedoch war, dass ich die chronlogische Ordnung natürlich erst bemerkte, als ich bereits viele scheinbar interessante Artikel gelesen hatte. Eine These formte sich in meinem Kopf und nahm Gestalt an. Dann stieß ich eben auf den vorletzten Aufsatz im 2. Band ( der 3. beschäftigt sich fast ausschließlich mit Rezensionen ) und darf wieder von vorn anfangen. Der Autor beschäftigte sich mit einer Fragestellung, die meiner so stark ähnelt, dass mir nichts anderes übrig bliebe als auf Guttenbergs Spuren zu wandeln, wenn ich es bei meiner Fragestellung beließe.
Paul Scheerbart ist kein Vertreter der Science Fiction Literatur, sondern eher das Gegenstück. Das weiß ich jetzt.
Die Gesamtausgabe ist eine Schmuckausgabe, die wohl dem Originaltexten von 1912 folgt, folglich wohl zitierfähig. Die Sekundärliteratur ist ein dreiteiliges Kompendium von fast 2000 Seiten, in dem sich nicht nur Vorworte und Nachreden, sondern auch Aufsätze und Rezensionen tummeln. Ein wahrer Schatz, mein erster Gedanke.
Nachdem ich heute alle ausgeliehenen Bücher gesichtet hatte, muss ich leider sagen, dass kein wahrer Schatz dabei ist. Entweder fehlen Stichwortverzeichnisse oder es mangelt an nachvollziehbarer Ordnung. Das dreibändige Riesenwerk zum Beispiel ist in den Aufsätzen chronologisch geordnet. Das hat den Vorteil, dass es wahrscheinlich reicht, die letzten drei Aufsätze zu lesen. Der Rest ist eh überholt oder wird beipflichtend von den Autoren erwähnt. Wenigstens gibt es ein Werk- und ein Namensregister.
Das Schlimmste jedoch war, dass ich die chronlogische Ordnung natürlich erst bemerkte, als ich bereits viele scheinbar interessante Artikel gelesen hatte. Eine These formte sich in meinem Kopf und nahm Gestalt an. Dann stieß ich eben auf den vorletzten Aufsatz im 2. Band ( der 3. beschäftigt sich fast ausschließlich mit Rezensionen ) und darf wieder von vorn anfangen. Der Autor beschäftigte sich mit einer Fragestellung, die meiner so stark ähnelt, dass mir nichts anderes übrig bliebe als auf Guttenbergs Spuren zu wandeln, wenn ich es bei meiner Fragestellung beließe.
Paul Scheerbart ist kein Vertreter der Science Fiction Literatur, sondern eher das Gegenstück. Das weiß ich jetzt.
Shhhhh - 26. Mär, 16:16