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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Er
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Trithemius - 20. Mai, 11:04

Als Kind war ich einmal auf einem abgelegenen Bahnhof im Sauerland und staunte über ein Verbotsschild im Wartesaal: "Nicht auf den Boden spucken". Mein zugegeben nur dreibändiges Sprichwörterlexikon, von dem ich aber immerhin auch eine vierbändige Taschenbuchausgabe habe (Lutz Röhrich; Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) behauptet: "Sich in die Hände spucken: tüchtig arbeiten und zupacken. Vor großen Anstrengungen ist dies heute noch bei Arbeitern zu beobachten. Angeblich sollen die Hände dadurch die Werkzeuge besser halten können. Dies gilt besonders bei Holzstielen von Schaufeln, Spaten, Axt. Hier haftet der sonst so glatte Stiel für einen (entscheidenden) Moment. Eisenwerkzeuge, z.B. Brechstangen werden hingegen nicht bespuckt."

Mir gefällt besonders das "Angeblich"; der Autor kennt offenbar Schaufeln, Spaten oder Axt nur vom Hörensagen, hat quasi immer nur drauf geschissen, obwohl er gar kein Österreicher ist.


https://www.andreas-edler.de/grafik/blog/20051204_spucken.jpg

Shhhhh - 20. Mai, 11:25

Zumindest in den Erläuterungen scheint dein Exemplar meines jedoch zu übertreffen, denn was ich dort oben geschrieben habe, war leider auch alles, was dort stand.
Das "Angeblich" beinhaltet eine an dieser Stelle nicht unberechtigte Wertung, denn auf der anderen Seite kreiden sich Sportler an Reck, Barren oder bei Gewichten recht häufig die Handflächen für einen besseren Halt, was sicherlich nicht nur auf unterschiedliche Materialien zurückzuführen ist.

Der Link geht irgendwie nicht. Ich bekomme den einfach nicht rein^^. Ich versuche später noch einmal von zu Hause: https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~ordentlich%20in%20die%20Haende%20spucken&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou
Trithemius - 20. Mai, 12:14

Röhrich hat zwei Buchspalten zum Thema Spucken, und schreibt weiter: "Wahrscheinlich besteht aber auch noch ein Zusammenhang mit dem Volksglauben, daß das Bespucken Segen bringe, da auch das Handgeld (das zuerst am Tage eingenommene Geldstück) von Markthändlern und Taxifahrern bespuckt wird, damit es sich recht vermehrt." - Fraglich, ob Arbeiter Spaten bespucken, damit sie nachher zwei davon haben oder vier Hände.
Shhhhh - 20. Mai, 17:35

Mittlerweile bin ich schon ein wenig enttäscht, denn mein Kompendium entpuppt sich immermehr als bloße Materialsammlung.

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