Ab ins Hinterhaus II
Unsere Nachbarn ziehen um, schade. Deshalb ist bei uns wieder mächtig was los. Die Wohnung gegenüber wird geräumt und in Kisten gepackt. Dafür wurde extra ein Parkverbotsschild geordert und zwei Tage vorher vorm Haus deponiert, um Platz zu schaffen für den Möbeltransport.
Nebenbei läuft die ganze Zeit ein Möbelkran, der praktischerweise an ein Fenster zur Straßenseite angebracht ist. Daran gleiten die verpackten Möbel herab, um im großen Bauch des LKW zu verschwinden. Der Motor des Kranwagens läuft ununterbrochen, darüber legt sich das Gebrüll von mehreren Möbelpackern, die mal nach unten und dann wieder nach oben rufen.
Der LKW steht trotzdem irgendwie in zweiter Reihe, obwohl den Schildern Folge geleistet wurde und eine relativ breite Lücke zum Parken vor dem Haus entstanden ist. Das liegt vor allem daran, dass das Kranende dadurch genau an der Mündungsluke des LKW endet und bequem umgeladen werden kann - verständlich. Hin und wieder gibt es auch ein paar kleine Zuschauer, die sich voller Begeisterung auf den Kran stürzen und wahrscheinlich später alle Kranfahrer werden wollen.
Ich gehe zum Kaffeetrinken wieder in die Küche, denn auf dieser Seite ist es weniger laut.
Nebenbei läuft die ganze Zeit ein Möbelkran, der praktischerweise an ein Fenster zur Straßenseite angebracht ist. Daran gleiten die verpackten Möbel herab, um im großen Bauch des LKW zu verschwinden. Der Motor des Kranwagens läuft ununterbrochen, darüber legt sich das Gebrüll von mehreren Möbelpackern, die mal nach unten und dann wieder nach oben rufen.
Der LKW steht trotzdem irgendwie in zweiter Reihe, obwohl den Schildern Folge geleistet wurde und eine relativ breite Lücke zum Parken vor dem Haus entstanden ist. Das liegt vor allem daran, dass das Kranende dadurch genau an der Mündungsluke des LKW endet und bequem umgeladen werden kann - verständlich. Hin und wieder gibt es auch ein paar kleine Zuschauer, die sich voller Begeisterung auf den Kran stürzen und wahrscheinlich später alle Kranfahrer werden wollen.
Ich gehe zum Kaffeetrinken wieder in die Küche, denn auf dieser Seite ist es weniger laut.
Shhhhh - 18. Jan, 09:38
Ich erlebte als Beteiligter Umzüge von Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten, Vorgesetzten und nicht zuletzt von mir selbst. Doch immer geschah das in Eigenregie unter Mitwirkung der genannten Personen.
Natürlich durchs Treppenhaus. Wesentliche Erfahrungen kann man daraus fürs Leben erwerben. Z.B. wie tolerant die alten und neuen Nachbarn sind und selbst bei alten Bekannten kamen plötzlich neue Charaktereigenschaften ans Tageslicht.
Ich lernte auch, dass ein Schrank leichter ist, wenn er richtig entleert ist, ein Möbelstück von 1,50m Breite nicht durch eine Türöffnung von 1,48m passt. Aber auch, dass Glas zerbrechlich ist.
Mit zunehmendem Alter prägten sich dann ein gutes Augenmaß und Führungsqualitäten heraus, die sogar zwei junge Männer, die um die Gunst der Tochter streiten, in Trab halten kann.