Walter Benjamins Denkbild "Überzeugen ist unfruchtbar."
Am Freitag las ich ein wenig in Walter Benjamins „Einbahnstraße“. Gleich zu Anfang des Buches stellt Benjamin die Behauptung auf, dass Träume erst dann aufgeschrieben werden sollten, wenn eine Frühstückzeremonie die Nacht vom Tag getrennt hat. Das würde die Parteilichkeit des Schreibenden zur gerade durchlebten Nacht herabsenken und seine Objektivität steigern.
Das wollte ich heute unbedingt berücksichtigen. Was war dann geschehen? Den Traum hatte ich nach dem Frühstück vergessen.
Das wollte ich heute unbedingt berücksichtigen. Was war dann geschehen? Den Traum hatte ich nach dem Frühstück vergessen.
Shhhhh - 1. Feb, 13:29