Ungekaufte Brote überall
Ich hätte gern einfach mal wieder ein bißchen Zeit, um was in mein Blog zu schreiben. Leider verhält es sich gerade so wie mit dem Schneetreiben da draußen: da denkt man für einen kurzen Moment, jetzt lässt es sich losgehen, aber sobald die Klamottenburg am Leibe sitzt und das Treppenhaus bezwungen wurde, weht einem körniges Eis in die Augen und Brauen.
Und wehe, es muss nach draußen gegangen werden, einen unvermeidbaren Weg erledigen. Da wird aufgeschoben, Zeit verplempert und lieber die ganze Wohnung mit dem Staubsauger von kleinem Split befreit, der sich unter den Schuhsohlen sammelt, als vor die Tür gegangen. Mit dem Schreiben ist es genauso. Lieber wird noch ein wenig gelesen, dort einmal reingeschaut und noch ein wenig Zeit verdaddelt und das dringend Wichtige bleibt liegen, wie der Schnee zur Nacht.
Jetzt ist es Abend und die letzte Gehwegräumung ist seit Stunden erledigt. Mich zwingt ein vergessenes Brot – es liegt noch ungekauft beim Bäcker – nach draußen, wie mich eine Vorbereitung auf ein Referat für morgen früh an den Rechner ruft. Und mir fällt nichts weiter ein, als diesem völlig nutzlosen Zeitvertreib nachzugehen. Ich sollte mich was schämen!
Und wehe, es muss nach draußen gegangen werden, einen unvermeidbaren Weg erledigen. Da wird aufgeschoben, Zeit verplempert und lieber die ganze Wohnung mit dem Staubsauger von kleinem Split befreit, der sich unter den Schuhsohlen sammelt, als vor die Tür gegangen. Mit dem Schreiben ist es genauso. Lieber wird noch ein wenig gelesen, dort einmal reingeschaut und noch ein wenig Zeit verdaddelt und das dringend Wichtige bleibt liegen, wie der Schnee zur Nacht.
Jetzt ist es Abend und die letzte Gehwegräumung ist seit Stunden erledigt. Mich zwingt ein vergessenes Brot – es liegt noch ungekauft beim Bäcker – nach draußen, wie mich eine Vorbereitung auf ein Referat für morgen früh an den Rechner ruft. Und mir fällt nichts weiter ein, als diesem völlig nutzlosen Zeitvertreib nachzugehen. Ich sollte mich was schämen!
Shhhhh - 21. Jan, 17:44