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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Sonntag, 9. Oktober 2011

Küchenpsychologie

Da schaue ich doch schon wieder den blöden Jauch. Und diesmal hat er den Vogel abgeschossen: Da stellt er fest, nachdem sich seine Gäste vorstellen durften, die Menge des Lebensmittelmülls genannt wurde, nachdem das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits von der Mülltaucherin verteufelt wurde, nachdem bereits gesagt wurde, dass gut ein Drittel des Lebensmittelmülls vom Endverbraucher fabriziert wird, dass sich das Publikum - man höre und staune - gegen den üblichen Trend - nämlich, dass 80% aller Menschen Lebensmittel nicht mehr essen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist - mit 73% dafür und nur 27% gegen die Verzehr nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entscheiden würden. Jetzt weiß ich endlich, weshalb die Leute immer sagen, dass ein Großteil der Psychologie nur Statistik ist.

edit: Haben der Jauch und die Aigner am Schluß ein abgelaufenes Bier getrunken? Ich hab's nicht mehr ganz mitbekommen. Erinnerte mich aber irgendwie an den japanischen Politiker, der beherzt in einen Apfel aus der Region um Fukushima biß.

Schlechte Nachrichten sollten nie allein sein.

Gestern Abend war noch alles in Ordnung, bei meiner Nachbarin geklingelt, ihr von ihrem Schlüssel berichtet, der von außen im Schloss hing, sie leicht beschwipst und gut aufgelegt sich bei mir bedankt, Ende.
Heute Mittag, ich komme vom Theater, da kommt mir ein fliehender Holländer entgegen mit großen Kisten und ohne Hallo. Ich spreche aber auch kein Holländisch. Ich halte die Tür auf, er geht ab. Oben steht die Nachbarin und weint ins Telefon, nur ein kurzes Hallo, wegdrehen, Tür zu, Schlüssel steckt von innen.
Habe ihr eben ein Stück Schokoladenkuchen gebracht, denn zu einer schlechten Nachricht gehört auch immer eine gute.

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