Loriot ist tot...
Natürlich bedauere ich den Tod Loriots, allerdings ist es mit den Jahren ziemlich still geworden um ihn. Ist ja auch kein Wunder, der Mann hat die durchschnittliche Lebenserwartung des Durchschnittsbürgers geknackt und ein paar Jährchen oben drauf gesetzt. Hat er sich verdient. Konnte immer mit ihm lachen. Seine Albernheiten waren mit das Größte, was im deutschen Fernsehen, auf der Bühne oder einfach nur in Buchform an Humorigkeiten hängen blieb.
So einprägsam zeichnen wie er können sicherlich viele, doch damit es sich auch einprägt, dazu fehlt den meisten die Plattform. Loriot hatte das alles, vor allem einen hohen Wiedererkennungswert. Und so verwunderte es mich doch ein wenig, als ich neulich eine Reportage bei 3Sat?, Arte? sah, in der von einem ominösen Verein names Die Waage die Rede war. Dieser Verein, geführt und unterstützt von Großkonzernen der deutschen Wirtschaft sollte den Deutschen in den Jahren von 1952 bis 1965 die "soziale Marktwirtschaft" schmackhaft machen. Und wer machte dafür ein paar Zeichnungen? Natürlich, Loriot. Vielleicht hat er diese Reportage gesehen und sich geärgert, was aus der sozialen Marktwirtschaft geworden ist?
So einprägsam zeichnen wie er können sicherlich viele, doch damit es sich auch einprägt, dazu fehlt den meisten die Plattform. Loriot hatte das alles, vor allem einen hohen Wiedererkennungswert. Und so verwunderte es mich doch ein wenig, als ich neulich eine Reportage bei 3Sat?, Arte? sah, in der von einem ominösen Verein names Die Waage die Rede war. Dieser Verein, geführt und unterstützt von Großkonzernen der deutschen Wirtschaft sollte den Deutschen in den Jahren von 1952 bis 1965 die "soziale Marktwirtschaft" schmackhaft machen. Und wer machte dafür ein paar Zeichnungen? Natürlich, Loriot. Vielleicht hat er diese Reportage gesehen und sich geärgert, was aus der sozialen Marktwirtschaft geworden ist?
Shhhhh - 24. Aug, 12:16