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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Shhhhh - 28. Mai, 20:30
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Er
meinte Fich. ...tennadelsarg. Twodays Beerdigung.
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Shhhhh - 1. Jun, 06:45

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Mittwoch, 17. August 2011

Homöopathische Stammzellentransplantation

Ich hatte jetzt seit einer geschlagenen Stunde überlegt, was ich denn schreiben soll. Der Titel war so vielversprechend, dass ich plötzlich, einer fixen Idee folgend, auf meine Tastatur einhämmern und einen phänomenalen Artikel schreiben wollte. Ich öffnete also meinen Blog und alles ging viel zu langsam. Viel zu langsam. Entnervt wartete ich auf das Öffnen der Seite, der nächsten Seite und der nächsten Seite.
Mittlerweile hatte ich nach mehrmaligem Neuanfang völlig verdrängt, was das eigentlich war, was ich da aufschreiben wollte. Ein Monster war es, sprühend vor Witz und Einfallsreichtum, nicht nur auf meinem Mist gewachsen aber trotzdem originell - so wie die Überschrift. Diese hat sich übrigens ergeben aus einem komischen Zufall. Ich hörte mit halbem Ohr dem Fernseher zu und schnappte - wie kann es anders sein - in einer amerikanischen Arztserie ein paar Fachbegriffe auf, die dort in Verbindung einer vermeintlich unheilbaren Patientin zur nicht leichten aber vermutlich guten Lösung führen sollten. Naja, da kam die Überschrift bei raus.

Was kam noch bei raus? Bei einem weiterem Versuch, den leisen Stimmen zu lauschen, bekam ich mit, dass es doch gut sei, einmal etwas anders zu machen. Da fiel mir dann wieder ein, dass ich das heute sogar schon gemacht hatte. Nur so zum Spaß versuchte ich heute einen Latte Macchiato so einzugießen, dass sich der Kaffee, nicht wie normalerweise oben abgesetzt, unten sammelt und die Schicht Milch darüber liegt. Da sowieso in den wenigsten Fällen gewürdigt wird, wie gut wir Hobbybaristas Latte Macchiato machen können, konnte dem Gast das Procedere völlig egal sein und so goß ich die Milch hinter der Maschine in den Becher, steckte einen Strohhalm rein und goß den Espresso durch den Strohhalm ganz nacht unten. Das Ergebnis war ziemlich perfekt und wurde wie alles, was in einer Strandbar an Kaffeekunst erwartet wird, schmählich mit dem Strohhalm zerstört, weil der Zucker verrührt werden musste. Naja, genauso wie im Verlauf der Arztserie wird also das Ergebnis das Gleiche bleiben, nur war der Weg eben ein anderer.

Und zu guter Letzt? Als Drittes sozusagen begegneten mir die Ultimaten, eine sternenfahrende Zivilisation von Überwesen, die es sich in den Kopf gesetzt hatte, die Erde zu erobern. In Wahrheit ist das nur die Mehrzahl von Ultimatum aber eins klingt schon so schrecklich, da müssen viele noch viel schrecklicher sein.

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