musikalischer Diskurs
Früher bin ich am Wochenende des öfteren in Discotheken gewesen. Heute mache ich das nicht mehr so oft. Es gibt aber ein paar Nebenwirkungen, die sich auf mich übertragen lassen, ohne dass ich selbst in die Disco gehe. Und das äußert sich folgendermaßen:
Man geht in die Disco und lässt sich dort für mehrere Stunden beschallen. Nach dem Verlassen der Disco und bei Einstellen eines geringeren Geräuschpegels wird dem Ohr so richtig klar, was es dort aushalten musste und es piept deshalb für ein paar Stunden - ähnlich einem Minitinitus. Zum Einschlafen ist das Ganze jedenfalls nicht so gut geeignet. Die Lösung: man geht nach Hause und schafft einen ähnlich hohen Geräuschpegel, den man dann schrittweise reduziert, bis Zimmerlautstärke erreicht ist und das Piepen kaum hörbar in den Hintergrund verschwunden ist. Nach mehreren Stunden des Runterkommens - die man mit diversen Substanzen verkürzen, verlängern und im Allgemeinen auch verschönern kann - erreicht die Müdigkeit im Ohrganismus ihren Höhepunkt und man geht endlich schlafen.
Wenn man also gegen 6:30 Uhr nach Hause kommt, braucht es ca. 2 weitere Stunden, bis dieser Punkt erreicht ist und die Augen von allein zufallen. So haben das jedenfalls meine Nachbarn ( besser gesagt der junge Mann, der sein Musikzimmer über unserem Schlafzimmer und sein Schlafzimmer über meinem Arbeitszimmer hat ) heute getan. Als ich dann gegen 10 Uhr von der Küche in mein Arbeitszimmer wechselte, hatte sich in mir ein heftiges Verlangen nach lauter Musik aufgestaut, was offensichtlich durch den unfreiwilligen Konsum zu früher Stunde entstand und dringend eines Ventils bedurfte. Wie sich das widerum auf den Minitinitus meines Nachbarn auswirkte, habe ich mich bisher noch nicht getraut zu fragen, der Arme war ja erst heute morgen zu Hause und will sicher noch ein paar Stunden schlafen.
Man geht in die Disco und lässt sich dort für mehrere Stunden beschallen. Nach dem Verlassen der Disco und bei Einstellen eines geringeren Geräuschpegels wird dem Ohr so richtig klar, was es dort aushalten musste und es piept deshalb für ein paar Stunden - ähnlich einem Minitinitus. Zum Einschlafen ist das Ganze jedenfalls nicht so gut geeignet. Die Lösung: man geht nach Hause und schafft einen ähnlich hohen Geräuschpegel, den man dann schrittweise reduziert, bis Zimmerlautstärke erreicht ist und das Piepen kaum hörbar in den Hintergrund verschwunden ist. Nach mehreren Stunden des Runterkommens - die man mit diversen Substanzen verkürzen, verlängern und im Allgemeinen auch verschönern kann - erreicht die Müdigkeit im Ohrganismus ihren Höhepunkt und man geht endlich schlafen.
Wenn man also gegen 6:30 Uhr nach Hause kommt, braucht es ca. 2 weitere Stunden, bis dieser Punkt erreicht ist und die Augen von allein zufallen. So haben das jedenfalls meine Nachbarn ( besser gesagt der junge Mann, der sein Musikzimmer über unserem Schlafzimmer und sein Schlafzimmer über meinem Arbeitszimmer hat ) heute getan. Als ich dann gegen 10 Uhr von der Küche in mein Arbeitszimmer wechselte, hatte sich in mir ein heftiges Verlangen nach lauter Musik aufgestaut, was offensichtlich durch den unfreiwilligen Konsum zu früher Stunde entstand und dringend eines Ventils bedurfte. Wie sich das widerum auf den Minitinitus meines Nachbarn auswirkte, habe ich mich bisher noch nicht getraut zu fragen, der Arme war ja erst heute morgen zu Hause und will sicher noch ein paar Stunden schlafen.
Shhhhh - 6. Feb, 15:54