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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Freitag, 17. Dezember 2010

Der oder Das Blog

Das oder Der Blog?
Das ist hier die Frage.

Der Blog
Das Blog

  Resultate

Shhhhh, 17:14h.


Darüber musste ich heute ein Weile nachdenken. Darüber haben bestimmt schon Hunderte, wenn nicht sogar Tausende nachgedacht. Richtig, haben sie. Nun gehöre ich also auch dazu, und was hat es gebracht?
Wie so oft eigentlich nichts bis auf ein paar nette Links, viel Text und jede Menge sinnloses Gedaddel. Mittlerweile weiß ich aber, dass es Leute gibt, die ausschließlich "Das Blog" betonen, um sich einer "Szene" zugehörig zu fühlen, die sich schon seit ewigen Zeiten mit dem Bloggen auseinandersetzt. Auch habe ich erfahren, dass die tonangebenden in punkto Orthografie beides für möglich halten und tolerieren ( einer der ersten Einträge bei google nach Eingabe von "der blog" in der Suche war dieser hier Das Blog ).
Natürlich habe ich selbst ein wenig herumexperimentiert und musste feststellen, dass es bei "das blog" knapp über 2 Mill. Einträge hagelte, bei Eingabe von "der blog" etwas mehr als 3 Mill. ( immerhin gab es bei Eingabe von "die blog" auch noch satte 700.000 Treffer ).
Schmunzeln musste ich, als ich bei Wikipedia die vornehmste aller Lösungen fand, nämlich mit dem unbestimmten Artikel "Ein Blog" einzuleiten, was sowohl der als auch das einzuschließen vermag. Im weiteren Verlauf wurde allerdings klar zum "Das Blog" Stellung bezogen.

Ich gelobe mich zu bessern und nicht ständig so "alte Kamellen" auszugraben. Da ich mich aber noch nicht allzu lang mit dem Thema Bloggen auseinandersetze, trotzdem schon der großen Mehrheit zugehörig fühle, die das Bloggen als Mittel der Aufzeichnung eigener Ideen und Erlebnisse nutzt, konnte ich an diesem Thema natürlich nicht vorbei.
Ich ertappte mich schon öfter dabei "das Blog" zu sagen, mehrheitlich bin ich aber ein "Der"-Favorisierer.

Warum Bloggen?

Moin,

jetzt puzzle ich hier schon seit Tagen rum und bin eigentlich nie zufrieden mit dem Aussehen meines Blogs. So wie es aussieht, wird mich dieser Blog noch eine Weile beschäftigen, bevor sich hier etwas tut. Naja, aller Anfang ist schwer.
Wie kommt man dazu, einen Blog zu schreiben? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich komme schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert ohne aus. Ich lese gern und deshalb bin ich irgendwann hier gelandet, lese mittlerweile regelmäßig in Blogs und bin immer wieder erstaunt über die vielfältigen Möglichkeiten des Mitteilens. Mitteilen ist auch das Stichwort: anscheinend haben viele Blogger ein Mitteilungsbedürfnis und auch wenn die zum Teil negative Konnotation des Wortes "Mitteilungsbedürfnis" nicht ganz wegzudenken ist, so kann dies doch lange nicht der einzige Grund sein, einen Blog zu schreiben. Da gibt es andere Antriebsfedern. Meine scheint die Neugierde zu sein. Neugierde auf Neues; auf Unverständliches wie Blogs, die sinnlos Worte aneinanderreihen und so stimmige Namen wie adnfd 23 theme haben; Witziges, Nachdenkliches oder Persönliches. Manchmal möchte ich gern dazu gehören, meistens aber lieber verborgen im Hintergrund bleiben. Neugierde hat also auch etwas voyeuristisches.
Eine dritte große Antriebsfeder spielt mit rein, denke ich. Das ist wie bei allem, was man selbst produziert. Man ist Herr dessen, hat die absolute Macht darüber, entscheidet über Wohl und Wehe und irgendwann kommt der Gedanke, es gut machen zu wollen, nicht nur einfach teilhaben, sondern Hauptbestandteil zu sein, dem Geschaffenen Richtung und Struktur verleihen zu wollen. Wenn man an einem solchen Punkt angelangt ist, ist es Zeit für einen Blog, deshalb bin ich wohl hier.

Sollte es Dinge geben, die ich vergessen, nicht gewusst oder gar mit unterbewusster Absicht unterschlagen habe, so sei mir das bitte verziehen. Wenn es jedoch wichtig genug ist, so hinterlasst einen Kommentar.
In dem Sinne, viel Spaß.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:02

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